Trendthema Extensives Mähen: Wie Bobcat hilft

In Parks und Gärten gilt der fein gestutzte englische Rasen noch als Idealbild für optimale Rasenstruktur. Und der ist nicht

Extensive Mahd im urbanen Umfeld
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In Parks und Gärten gilt der fein gestutzte englische Rasen noch als Idealbild für optimale Rasenstruktur. Und der ist nicht ohne: Ein guter „englischer Rasen“ muss rund 30-mal im Jahr ordentlich gemäht werden.

Doch in anderen Bereichen geht der Trend hin zum „Wachsen lassen“ – und zum weniger Mähen. „Extensivierung des Mähens“ wird diese Entwicklung genannt, die auch auf der Sonderschau Rasen in der diesjährigen Demopark 2025 ganz im Mittelpunkt steht.

Was bedeutet “Extensivierung der Mahd”?

Extensivierung des Mähens bedeutet, dass nicht jede Woche, sondern deutlich seltener – zum Beispiel nur im Sommer und Herbst – gemäht wird. In der Fachsprache ist auch von der “Mahd” die Rede. Gemeint ist damit das gezielte Schneiden oder Mulchen von Grasflächen. Statt wie bei Zierrasen auf ein möglichst dichtes, gleichmäßiges Erscheinungsbild zu setzen, steht bei extensiv gepflegten Flächen die naturnahe Entwicklung im Vordergrund.

Kommunal werden solche Mähkonzepte besonders an Straßenbegleitgrün, Böschungen, Randstreifen oder großflächigen Wiesenflächen umgesetzt. Je nach Standort reicht eine Mahd im Jahr aus – oft nach der Blütezeit im Sommer. Das Schnittgut wird entweder abgeräumt oder bei späterer Mahd gemulcht, um Nährstoffe im Gleichgewicht zu halten.

Warum setzen Kommunen und GaLaBau-Betriebe auf extensives Mähen?

Die Ziele sind vielfältig: An erster Stelle steht meist der Wunsch, die Biodiversität zu erhöhen. Weniger Mähen bedeutet: Mehr Blühpflanzen, mehr Insekten, mehr Leben auf der Fläche. Was vielleicht weniger ordentlich aussieht, ist ökologisch oft viel wertvoller.

Gleichzeitig lassen sich durch die Reduzierung der Mähvorgänge auch Kosten und Emissionen senken. Kommunen berichten teils von deutlich verringertem Pflegeaufwand und weniger Einsatz von Treibstoff und Personal. Auch im GaLaBau wird extensives Mähen als ressourcenschonender Pflegestandard zunehmend nachgefragt.

Was bedeutet das für Maschinen und Technik?

Extensives Mähen stellt andere Anforderungen an die Technik als das klassische Rasenmähen:

  • Leistungsfähige Mähwerke, die auch hohe und dichte Vegetation bewältigen
  • Mulchfunktion für den Spätsommer-Einsatz
  • Flexible Trägerfahrzeuge, die auch an Randstreifen, Gräben oder in Hanglagen arbeiten können
  • Schonende Mähtechnik, um Bodenbrüter und Insekten zu schützen

Viele Kommunen setzen auf Schlegel- oder Balkenmäher, zum Teil in Kombination mit Saug- oder Mulchsystemen. Auch der Umstieg auf teilautonome Technik oder ferngesteuerte Geräte für unwegsames Gelände wird diskutiert.

Der Schlegelmäher von BobcatDer Schlegelmäher von Bobcat

Wie kann Bobcat bei extensiver Mahd unterstützen?

Bobcat bietet eine breite Palette an Trägermaschinen und Anbaugeräten, die sich ideal für extensives Mähen eignen:

  • Kompaktlader und Kompakt-Raupenlader, die mit Mähwerken, Mulchern oder Schlegelmähern ausgestattet werden können
  • Minibagger mit Reichweite für das Mähen an Gräben und Böschungen
  • Schlegelmäher mit seitlichem Versatz und Selbstnivellierung für unebenes Terrain
  • Finishing-Mäher für ein sauberes Schnittbild auf sensiblen Flächen

Dank Schnellwechselsystem lassen sich Anbaugeräte flexibel tauschen, sodass Bobcat-Lösungen sowohl für die grobe Mahd im Frühjahr als auch für das Mulchen im Spätsommer eingesetzt werden können.

Extensives Mähen: Längst kein Nischenthema mehr

Extensives Mähen ist kein Nischenthema mehr, sondern ein neuer Standard für nachhaltige Pflege von Grünflächen. Wer heute im kommunalen Bereich oder GaLaBau zukunftsfähig arbeiten will, braucht nicht nur neue Pflegekonzepte, sondern auch die passende Technik. Bobcat liefert sie.

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